Třebeň
Volksarchitektur ist in Třebeň (Trebendorf) zu erkunden. Eine Gemeinde mit rund vier hundert Einwohnern erstreckt sich im Südzipfel der Mikroregion Kamenné Vrchy. Der Ortschaft Třebeň sind mehrere Ortsteile angeschlossen - Horní Ves (Oberndorf), Doubí (Aag), Chocovice (Kötschwitz), Vokov (Wogau), Lesina (Hart), Lesinka (Harlas), Dvorek und Povodí (Ensenbruck) und der untergegangene Weiler Starost (Sorgen), um konkret zu sein. Der wohl bekannteste ist jedoch Nový Drahov (Rohr).
Třebeň-Nový Drahov
Ein Ort, an dem Sie den für das Egerland so typischen Fachwerkbau, bewundern können. Der hiesige steht obendrein unter Denkmalschutz. Nach Nový Drahov gelangen Sie am besten aus Cheb (Eger), von dem er keine 10 Kilometer entfernt ist.
Auch Liebhaber von Schmalspurbahnen kommen hier auf ihre Kosten. Nový Drahov liegt nämlich am Rande des Nationalen Naturreservats SOOS, wo Sie unter anderem eine Fahrt mit der Schmalspurbahn unternehmen können, die früher der Beförderung des abgebauten Torfmoors und heute als Touristenattraktion dient.
Falls Sie sich von Třebeň und Nový Drahov angesprochen fühlen, können Sie das Übernachtungsangebot in Nový Drahov in Anspruch nehmen. Zum Beispiel in einer der gemütlichen Pensionen.
Zur Geschichte der Gemeinde Třebeň
Aus der Geschichte der Ortschaft Třebeň ist nur sehr wenig überliefert. Die ersten Nennungen der Gemeinde gehen auf das Jahr 1208 zurück. Třebeň trug ursprünglich den deutschen Namen Trebendorf. Wohl vom deutschen Dorf des Treba, also Trebendorf abgeleitet.
Aus dem 14. Jahrhundert stammt eine Festung, die jedoch nicht erhalten blieb. Den Nachweis über eine ursprünglich slawische Besiedlung liefern uns gefundene Gräber, die 1934 auf dem Ortsfriedhof während der Aushebung der Kapellenfundamente freigelegt wurden.
Sehenswürdigkeiten der Gemeinde Třebeň
Třebeň dominiert die Kirche St. Laurentius (Kostel sv. Vavřince) aus dem Jahre 1495.
Ein häufig besuchtes touristisches Ziel in Třebeň ist das Denkmal für die Opfer des 1. Weltkrieges mit der Figur eines deutschen Ritters. Im Weiteren ein aufgelöster Friedhof mit dem Denkmal für die Gefangenen des 2. Weltkrieges. Auf dem Weg zum Friedhof befindet sich die Mariensäule.
Zur Rarität der Gemeinde Třebeň gehört unumstritten der in einem Gebäude aus dem Jahre 1904 untergebrachte Kindergarten.
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